Sitze von bekannten Markenherstellern sind vielfach Erstausrüstung bei renommierten Fahrzeugherstellern. Damit   ist ein entsprechendes Qualitätsniveau gesichert.

Sitze von Herstellern mit Produktionsstandort in Europa werden vermehrt kopiert. Die Plagiate aus der Türkei, aus China und anderen Biliglohnländern erreichen die Qualitätsstandards ihrer Vorbilder selten bis nie.

Eine Modellreihe sollte breit genug sein, um alle Einsatzgebiete abzudecken und allen Komfortansprüchen gerecht zu werden.

Wichtig ist auch die Ersatzteilversorgung. Namentlich sollte der Preis für Ersatzteile angemessen sein - niemals dürfte z. B. ein Ersatzpolster so teuer sein, dass gleich ein neuer Sitz gekauft werden muss.

Aggressive Verkaufsmethoden können oft auf minderwertige Produkte deuten. So ist besondere Vorsicht angezeigt, wenn mit Lockvogelangeboten "solange Vorrat" (während Monaten) der Kunde unter Kaufzwang gesetzt werden soll.

Hat der Verkäufer schon entschieden, den Verkauf einzustellen, und will er so seine Ladenhüter noch verramschen?

Reicht der Vorrat so lange, dass auch nach Monaten der Eindruck erweckt werden soll, es seien nur noch wenige Sitze da - vielleicht weil die Kunden der Sache nicht trauen?